Grüne Energie: Wohnen – Wirtschaft – Ernährung – Konsum

Zuverlässigkeit, Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung machen das Leben für Morgen aus. Effizienter Einsatz von Energie und die Zugänglichkeit für alle sind von entscheidender Rolle. Der Stromsektor wirkt sich maßgeblich auf den Wärme- und Verkehrssektor, die Landwirtschaft und den Konsum aus. Ein Blick in die Zukunft Energieversorgung: Die Stromerzeugung ist sauber, keine rauchenden Kraftwerksschornsteine mehr, Atom- und Kohlekraftwerke sind stillgelegt. Wind- und Sonnenenergie liefern grünen Strom und Biomasse aus Rest- und Abfallstoffen werden vorrangig stofflich genutzt, beispielsweise als Rohstoffe für die Industrie. Die Bevölkerung unterstützt erneuerbare Energien. Aktives Entscheiden und Gestalten der Energielandschaft beim Ausbau und Speicherung, um die besten vor Ort Lösungen zu gewinnen. Immobilien erfüllen neben Schutz, Geborgenheit und Sicherheit mit Entfaltungsmöglichkeiten, die Auflagen Klimaneutralität mit dem Anspruch der Schonung für Umwelt und Ressourcen. Gebäude und Immobilien sind energetisch saniert, Gebäudetechnik ist modern, effizient und bedarfsgerecht, ein Mix aus erneuerbarer Energie und Nahwärme versorgen die Bewohner. Dächer und Fassaden tragen durch Begrünung zur Luftqualität bei. Die Mobilität gestaltet sich attraktiv, effizient und emissionsfrei. Vollständig klimaneutral bei gleichbleibender Befriedigung der Mobilitätsbedürfnisse in der Stadt und auf dem Land mit flexiblen und bedarfsorientierten Konzepten. Landwirtschaft und Ernährung führt zu einer Welt ohne Hunger durch eine umwelt- und sozialgerechte Landwirtschaft. 

Weiterentwicklung Energiewirtschaft: regionale und dezentrale Produktion 

Ein Viertel des weltweiten Stroms stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Für den Erfolg der Weiterentwicklung der Energielandschaft müssen die Kosten für die Technologien der erneuerbaren Energien, insbesondere der Solarenergie, sinken. Zudem steigt die Zahl von Verbrauchern, die zu „Prosumern“ werden. Prosumer erzeugen ihre Energie beispielsweise durch installierte Solaranlagen auf Dächern und Balkonen, Windkraftanlage für den Eigenbedarf oder den Anschluss an lokale dezentrale Microgrids. Die Herausforderung besteht in der Planbarkeit, Berechnung und dem Handel von grüner Energie. Erneuerbare Energien sind unberechenbar. Wind und Sonne sind nicht planbar, Schwankungen schwer kalkulierbar. Momentan wird die grüne Energie mit den bestehenden Richtlinien und Infrastrukturen, die für fossile Brennstoffe optimiert wurden, berechnet und gehandelt, da besteht Handlungsbedarf. Nachhaltige Energie braucht nachhaltige Abbildung, fordern Experten. Problemlösung mit Künstlicher Intelligenz, dass versucht das Projekt PowerTAC. PowerTAC ist eine Open-Source-Plattform, die an die Universität Köln angeschlossen ist. Sie nutzt digitale „Agenten“, um hypothetische Szenarien zu konstruieren und sich jede mögliche Art und Weise vorzustellen, in der Anbietende und Nachfragende im Kontext eines schwankenden Energiemarktes miteinander interagieren könnten. Die Ergebnisse, die die Plattform gewinnt, unterstützt Entscheidungsträger aus Politik und Industrie, um das notwendige Verständnis für die Implementierung von grünen Energiesystemen weltweit zu erlangen. 

KI-Software und maschinelles Lernen 

PowerTAC ist das größte Open-Source-Smart-Grid-Projekt Deutschlands. Zahlreiche Bundes- und Bildungseinrichtungen nutzen das Projekt als “ein wertvolles Lehrmittel für Gruppen, die sich mit der Ökonomie der nachhaltigen Energie beschäftigen“. Eine Reihe von Algorithmen bilden Angebot und Nachfrage der nachhaltigen Energiewirtschaft ab. Studierende nutzen die Plattform, um neue Geschäftsmodelle oder Kooperationen für erneuerbare Energien zu erforschen. Modelle werden anhand der Software als Werkzeug für Windenergie- und Solaranlagen erstellt, um skalierbare Lösungen zu entwickeln. Ziel ist, dass grüne Energie kostengünstig und damit konkurrenzfähig werden wird. Solarzellen auf Dächern und als nächsten Schritt als dünne Beschichtung auf Wänden, Fassaden und Fenstern sind Visionen für die Gewinnung von Energie. Herausforderungen bestehen in der Speicherung von Strom: Was, wenn zu viel Wind weht oder die Sonne zu stark scheint, wo den Überschussstrom speichern oder wie intelligent nutzen? 

Entwicklungen und Trends 

Nachhaltigkeit in der Wirtschaftlichkeit benötigt Transformationen in den Bereichen Energie, Wohnen, Ernährung, Landwirtschaft und Mobilität durch Konsumveränderungen. Die Umsetzung der Agenda 2030 beinhaltet die Nachhaltigkeitsstrategie mit aufgelegten Konzepten der sozial-ökologischen Forschung bei Konsumenten und Unternehmen als Schlüsselakteure. Demokratisierung und Partizipation der Bürger*innen ist für eine erfolgreiche Umsetzung erforderlich. Die vielen Proteste beim Windenergieausbau verdeutlichen, dass Bürger*innen bei der Planung und Realisierung im Dialog für die Vor- und Nachteile mit ins Boot genommen werden müssen. Erneuerbare Energien ist dezentral aufgebaut und ermöglicht vielen den Zugang zum Energiemarkt. Das EEG (Erneuerbare Energie Gesetz) hat durch die Förderung erreicht, dass insbesondere Privatpersonen mit 35 Prozent, die Landwirtschaft mit 11 Prozent und Projektierer mit 14 Prozent die dezentralen Akteure ausmachen. Das schafft Chancen für wirtschaftliche Beteiligungen. Die Schweizer MABEWO AG investiert in eine einzigartige Kombination aus Solartechnik mit nachhaltigem Produktionsverfahren. Die Besonderheit liegt in der vor Ort autarken Energieerzeugung durch Fotovoltaikanlagen und sauberes Trinkwasser als Grundlage für Gemüse- und Futtermittelanbau oder für die Herstellung von Grundstoffen für Arzneimittel.  

Lokal denken, global handeln – Verantwortung

Der Schlüssel liegt in der Kombination der Nutzung von erneuerbarer Energie und effizienter Verfahren, direkt dort wo sie gebraucht wird. “Die MABEWO AG investiert in Solar-Domes der MSP Consulting AG mit bestimmten Anwendungszwecken. Der Green-Dome ist die Antwort auf eine immer prekäre werdende Situation der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. Unter geregelten und kontrollierten Bedingungen wachsen die Pflanzen rasch und sicher. Geringer Wasserverbrauch durch das Hydroponik-Verfahren und optimale Platzausnutzung durch Etagenanbau sind die Grundlage für die Schonung der wichtigsten Ressourcen: Wasser und Land. Die Produkte werden direkt lokal verkauft. Dabei wird auf Solarenergie, kurze Transportwege und nachhaltige Bewirtschaftung gesetzt”, erläutert Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO MABEWO AG. Eine Green-Dome Anlage mit acht Produktionseinheiten (Cubes) für Gemüse und Kräuter im Hydroponik-Verfahren entsteht bis Mitte 2020 in Gross-Gerau Deutschland. Der Vertrieb der Ernte erfolgt an regionale Großhändler und der Gastronomie direkt. Die Nachfrage nach ganzjährigem, lokalem Gemüse ist in der Region gegeben. Die Nähe zum Frankfurter Flughafen erlaubt die Einbeziehung von Catering Firmen in das Vertriebskonzept. Als Standort wurde die Biogasanlage der Region Gross-Gerau gewählt, wo hervorragende Bedingungen für Anbau und Vertrieb herrschen, erläutert Jörg Trübl. Zukunftsperspektive ist, mit dem Green-Dome ab Sommer 2020 Salate, Gemüse und Kräuter in der Region für die Region zu produzieren.   

Verantwortung im globalen Maßstab für Klimaschutz und Fairness sind schwierige Problemstellungen und die Antworten komplex. Wachstum im urbanen Raum verlangt nach intensiven Methoden, aber mit dem Green-Dome (Indoor Farming) ist der Anbau dank der Modulbauweise eine effiziente Lösung. 

Fazit: Visionen und Innovationen helfen zu handeln – gefordert sind Politik, Landwirte, die verarbeitende Industrie, Lebensmittelhandel und Verbraucher 

Breiter gesellschaftlicher Dialog ist nötig, um klare Ziele und Maßnahmen für die Energiewende zu mobilisieren. Eckpunkte sind: Reduzierung der Umweltauswirkungen, Reduktion der Treibhausgase, positiver Beitrag zur Biodiversität, Ausstieg aus der Intensivtierhaltung, Rahmenbedingungen für wirtschaftlich tragfähige kleine und mittlere landwirtschaftliche Strukturen, Reformen der EU-Agrarpolitik, Abkehr von Import- und Exportorientierung mit Entwicklung von Alternativmodellen, Einsatz von neuen Technologien wie der Digitalisierung der Landwirtschaft gekoppelt mit Fisch- und Gemüseproduktion in Aquaponik-Systemen oder dem Hydroponik-Verfahren.  

 

V.i.S.d.P.:  

Jörg Trübl  
CEO der MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/ 

 

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