Ist das Geschäft mit den Pfandkrediten der 1. Oderfelder Beteilgungsgesellschaft/LombardClassic Fonds ein trügerisches Geschäft bezogen auf die Sicherheit?

Das Pfandkreditgeschäft gibt es seit 100derten von Jahren, klar das das dann irgendwann auch einmal zu einem Beteiligungsgeschäft führen musste. Führend in Deutschland war (ist) in diesem Bereich das Unternehmen Fidentum, mit seinen Zielinvestements 1.Oderfelder Beteiligungsgesellschaft bzw. den LombardClassic Fonds. Hat man sich an die Prospektvorgaben 1 zu 1 gehalten, so Rechtsanwalt Dr. Thomas Pforr aus Bad Langensalza, dann sollte das Pfandkreditgeschäft sicherlich ein interessantes und sicheres Geschäft für die Anleger sein, sogar in der jetzt aufgetretenen Situation bei der 1. Oderfelder Beteiligungsgesellschaft.

So lange die Pfänder ordentlich und sicher bewertet wurden, so lange ist sicherlich das angelegte Kapital der Anleger nicht in Gefahr. Ob das hier bei den Zielinvestments des Unternehmens  Fidentum aus Hamburg so ist, kann zu diesem Zeitpunkt nur vermutet werden, denn kaum ein Außenstehender hat ja bis zum heutigen Tage wirklich enDetail Kenntnis von den Pfändern und deren aktuellem Wert.

Genau das, so Dr. Thomas Pforr aus Bad Langensalza, wird dann herauszufinden sein „was die Pfänder“ tatsächlich WERT sind. Auch für Pfänder gibt es natürlich immer einen Verkaufsmarkt, das ist aber abhängig vom Pfand selber. Boote, Kunst usw. sind daher dann irgendwann auch schwierig zu verkaufen, wenn es gerade dafür keinen Markt gibt.

Kunst als Pfand zu beleihen, so Dr. Thomas Pforr, ist ein ganz schwieriges Thema, denn hier unterscheiden sich Werteinschätzung und Erlös oft sehr erheblich, sowohl nach Unten aber auch nach Oben, bezogen auf den Preis. Wir reden dabei aber auch dann bitet von Künsltern die einen Namen haben ind er Kunstszene, nicht bitte von „No Names“ in diesem Bereich. Boote sind ein Saisongeschäft. lassen sich oft dann nur gut verkaufen, wenn man einen attraktiven Liegeplatz mitliefert.

Aber auch bei Schmuck oder teurem Porzellan, ist Wert nicht gleich Verkaufspreis. Den Verkaufspreis regelt letztlich immer Angebot und Nachfrage.  

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Thomas Bremer

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